JUST FLOW WITH HEART

Du kannst mich Amarta Santaya nennen, dieser Name bedeutet Unendlichkeit, Reinheit und Frieden.
Seit 2016 begleite ich Menschen auf dem Weg zu sich selbst durch Meditation, Reiki, Coaching, Retreats (spirituelle Vertiefungen) und Satsangs (Einladungen zur inneren Selbsterkenntnis). In der Praxis bedeutet dies die Arbeit mit negativen Überzeugungen und Emotionen, die uns daran hindern, in Kontakt mit uns selbst zu sein. Wir lernen, sie in Bewusstheit, Akzeptanz, Fürsorge und innere Stärke zu verwandeln.
Anstatt uns wie gewohnt mit unseren Reaktionen zu identifizieren, entdecken wir nach und nach, dass wir viel mehr sind als unsere Gedanken oder Gefühle. Unser wahres Sein ist weit, kraftvoll und klar. Doch schon seit der Kindheit werden wir oft in enge Rahmen gedrängt, die uns unserer natürlichen Stärke berauben. Deshalb ist das Ziel meiner Treffen, Sitzungen und Retreats, den Menschen immer wieder ein Zurückkehren zu sich selbst zu ermöglichen.
Dies ist ein Weg, der in der Regel nicht schnell verläuft. Doch Schritt für Schritt, Jahr für Jahr, sehe ich, wie in den Menschen Ruhe und Klarheit erwachen, wie ein Gefühl von Ganzheit, Herzverbundenheit und Orientierung entsteht und ein Wissen darüber, wohin man gehen soll und warum. All dies erfüllt mich mit tiefer Freude, denn ich selbst bin diesen Weg gegangen.
Heute arbeite ich als Meditations- und Reiki-Lehrerin, Coach, leite Satsangs und Retreats und bringe meine Inspiration auch durch Kunst und Malerei zum Ausdruck. In meinen Bildern, genauso wie in der Meditation, finde ich den Fluss, in dem sich die Unendlichkeit und die bedingungslose Liebe des Seins zu uns allen verströmen.
Weg in Meditation, Reiki und Coaching
Ausbildung und Berufserfahrung im Bereich Wirtschaft
Ausbildung und Berufserfahrung im Bereich Kunst

Schon seit meiner Kindheit trug ich in mir Ruhe, Frieden und ein natürliches Gefühl der Betrachtung. Man könnte sagen, ich kam als ein bereits erwachtes Kind in diese Welt. Doch dieses innere Sein fand nicht immer Verständnis bei meinen Eltern. Sie wünschten sich von mir mehr Aktivität, mehr Geschwindigkeit, mehr Anpassung an die Erwartungen. Obwohl ich gut in der Schule war und ruhig lebte, waren sie oft unzufrieden damit, wie ich war. Mein Wunsch, nicht zu eilen, einfach im Sein zu verweilen, wurde nicht geschätzt und im Gegenteil, es schien für sie etwas zu sein, das mir im Leben eher im Weg stünde.
Allmählich lernte ich, diesen Teil in mir zu verbergen. Doch tief in meinem Inneren blieb stets ein starkes Samenkorn des Willens: so zu leben, wie ich es als wahr empfinde. Schon früh wusste ich, dass mein Leben anders verlaufen würde. Ich träumte davon, in meiner eigenen Familie eines Tages wahre Nähe und Achtsamkeit zu erfahren, weil es in meiner Herkunftsfamilie fehlte. Dort war vieles oberflächlich, wir verbrachten kaum gemeinsame Zeit. Oft fühlte ich mich einsam, verlassen, nicht gesehen.
Besonders in meiner Jugendzeit wurde es schwieriger: Mit meiner Mutter gab es viele Konflikte, und in mir wuchs das Verlangen, so schnell wie möglich das Elternhaus zu verlassen.


Ich wusste, dass dies nicht mein Ort war, dass er meine wahre Essenz nicht nährte. Deshalb setzte ich mir ein klares Ziel: so früh wie möglich eigenes Geld zu verdienen und unabhängig zu werden. Und es gelang mir. Schon während der Schulzeit absolvierte ich eine zusätzliche Ausbildung zur Buchhalterin-Ökonomin, begann zu arbeiten und konnte mich so selbst versorgen.
Der Umzug und das Leben in der eigenen Wohnung waren für mich einerseits herausfordernd, andererseits zutiefst befreiend. Genau in dieser Zeit begannen die ersten tiefen inneren Erfahrungen. In jener Phase hatte ich einen ungewöhnlichen, sehr kraftvollen Traum, den ich als eine Form spirituellen Erwachens erlebte. Seine Bildhaftigkeit und Tiefe haben mein Leben nachhaltig geprägt und wirken bis heute wie ein Zeichen, eine Erinnerung an meinen Weg.
Ich wurde in der Stadt Togliatti in Russland geboren. Später zog ich zum Studium nach Moskau. Diese Zeit war sehr intensiv und gleichzeitig schwierig. Ich musste oft quer durch die ganze Stadt fahren, neben dem Studium arbeiten und alles miteinander verbinden. Es war spannend, voller Bewegung und Möglichkeiten und doch eine große Belastung.
Nach außen schien alles erfolgreich: Ich hatte einen guten Job, das Studium lief gut, vieles entwickelte sich so, wie ich es mir vorgenommen hatte. Doch innerlich wuchs das Gefühl von Einsamkeit, Traurigkeit und manchmal sogar Depression. Dieses Gefühl kannte ich schon aus meiner Kindheit, aber jetzt wurde es besonders stark. Es war, als gäbe es einen Teil in mir, der trotz aller äußeren Erfolge tief unglücklich blieb.
Und dann kam eines Nachts ein Traum, der mein Leben veränderte.
Der Traum vom Tod und der Heimkehr
In meinem Traum befand ich mich in einem Flugzeug. Dort war ein Terrorist, der drohte, es in die Luft zu sprengen. Schließlich geschah es wirklich: eine Explosion, dann Stille. Ich spürte, wie sich mein feinstofflicher Körper vom physischen Körper löste. Ich begann zu schweben, ohne die Situation ändern zu können.
Zuerst war da ein Gefühl von Trauer um mich selbst: um die junge Frau mit Plänen, mit Hoffnung auf eine Karriere und eine Familie. Dann sah ich meine Eltern und meinen Bruder, fühlte ihre Traurigkeit und sandte ihnen Wellen der Liebe. Ich verabschiedete mich von ihnen. Stück für Stück sah ich mich aus einer immer größeren Perspektive, erst im Kreis der Familie, dann als Teil der ganzen Erde. Und da wurde mir klar: Es gibt keine wirkliche Tragödie.
Mein Körper wurde immer weniger spürbar, die Gedanken lösten sich auf, bis ich ganz verschwand. Ich wurde eins mit allem. Es war ein Moment der absoluten Einheit, in dem alles da war und gleichzeitig nichts. Dort war bedingungslose Annahme, bedingungslose Liebe: etwas, das ich in meinem Leben nie gekannt hatte. Es war ein Zustand reiner Nirvana. Und mein letzter Gedanke in diesem Sein war: „Endlich bin ich zu Hause.“
Die Rückkehr
Plötzlich hörte ich ein Klingeln. Es wurde immer lauter, bis ich erkannte: Das war mein Wecker. Ich lag in meinem Bett, aber mein Körper gehorchte mir nicht. Stundenlang konnte ich mich nicht bewegen. An diesem Tag kam ich erst mittags zur Arbeit, ganz blass, schwach und kaum sprechend. Meine Kollegen waren besorgt, aber sie konnten nicht verstehen, was mit mir geschehen war.
Noch Monate nach diesem Traum lebte ich wie zwischen zwei Welten. Ich bewegte mich schwer, sprach wenig und weinte oft. In mir klang die Frage: „Warum bin ich wieder hier, wenn ich schon zuhause war, dort wo so schön ist?“
Und doch war dieser Traum ein Wendepunkt in meinem Leben. Er zeigte mir, dass in der Welt, in der ich bisher gelebt hatte, etwas fehlte: die Liebe. Es gab viele Regeln, Pflichten und Erwartungen, aber nicht diese einfache, reine Liebe, die ich im Traum erfahren durfte: die bedingungslose Liebe.
Später führte mich genau dieses Erlebnis zu spirituellen Wegen: zuerst zu Yoga und Meditation, und schließlich zu der Suche nach jener Quelle der Liebe, die ich damals erkannt hatte, als mein wahres Zuhause.
Von diesem Moment an veränderte sich mein Leben für immer. Damals wusste ich noch nicht, dass man es „Erwachen“ nennt, mir fehlten die Worte, um es zu begreifen oder zu erklären. Aber ich spürte: Etwas in mir hatte sich geöffnet, und von nun an würde alles anders sein.
In mir erschien ein innerer Kompass wie ein Leuchtfeuer der bedingungslosen Liebe. Es wurde für mich wie ein Stern am Nachthimmel, an dem ich mich stets orientieren konnte. Durch dieses Licht begann ich, mit dem Herzen zu fühlen, wohin ich gehen und wie ich meinen Weg weitergehen sollte.
Plötzlich hörte mein Streben nach Geld, Karriere und äußerem Erfolg auf. All das, was mir früher so wichtig schien, verlor seinen Sinn. Wie von selbst führten mich meine Schritte zu spirituellen Praktiken. Ich begann, Yogastunden in einem Studio gegenüber zu besuchen. In der Shavasana spürte ich wieder jene kurzen Augenblicke des Zustandes, den ich als mein «wahres Zuhause» kannte.
Ich begann, achtsamer auf meine Umgebung zu schauen. In Plakaten auf den Straßen entdeckte ich Worte, die in mir nachklangen. Eines Tages betrat ich eine Buchhandlung und stieß dort auf Bücher über spirituelles Erwachen unter anderem auf Schriften von Osho. Seine Worte erschütterten mich zutiefst und halfen mir zu verstehen: Das, was mir widerfahren war, war tatsächlich ein Erwachen. Es war kein Zufall, sondern ein Zeichen, dass mein Leben sich wenden konnte: hin zu einem spirituellen Weg, hin zur Quelle der Liebe.
Nach und nach erkannte ich: Erwachen bedeutet noch nicht Erleuchtung. In meinem Leben war noch viel Schmerz und Unglück. Ich fand sogar die Worte von Mönchen, die sagten, dass ein Mensch nach dem Erwachen manchmal noch mehr leiden kann, weil er die Wahrheit schon kennt, den Geschmack des wahren Zuhauses gekostet hat, aber ihn in der Welt nicht finden kann. Genau so war es bei mir. Ich sah, wie Menschen in gewohnten Mustern lebten: ständig auf Ziele, Konkurrenz und Geld ausgerichtet und dabei den Kontakt zur bedingungslosen Liebe verloren. Ich begann zu erkennen: Unsere Welt ist so aufgebaut, dass wir uns selbst von dieser Quelle trennen, wie in einer Schachtel des Unglücks leben und uns daran gewöhnen, als wären wir so wie programmierte Roboter (mit Werten nur für Erreichen: Schule, Abschluss, Studium, Arbeit, Familie): ohne es zu bemerken, und dabei nehmen wir uns die wahre Freude.

Gerade dieses Erkennen führte mich tiefer zur Selbsterforschung. Ich entdeckte Retreats, tiefe Meditationen, bewegte Meditationen. All dies begann mir zu helfen, den Weg zu mir selbst zu finden. Gleichzeitig arbeitete ich mit einem Psychologen an meinen Ängsten, Gedankenmustern und alten Wunden. Ich erkannte klar: All das bin nicht ich und all das kann geheilt werden.
So erschien in meinem Leben ein innerer Leitstern: der Stern der bedingungslosen Liebe, der mich von da an Schritt für Schritt weiterführte.
In jener Zeit begann sich mein innerer Zustand dank der Arbeit mit dem Psychologen und der Yogapraxis zu stabilisieren. Ich fühlte mich harmonischer, klarer und stärker. Ich lernte meinen Partner kennen, der mir dieselbe bedingungslose Liebe schenkte, nach der ich mich so lange gesehnt hatte. Ich war glücklich. Es schien mir, als hätte ich mich geöffnet, als wäre ein dauerhafter Zustand des Glücks in mein Leben getreten.
Doch ich irrte mich. Vor mir lag noch eine große Prüfung.
Mein Mann erhielt ein Arbeitsangebot in Deutschland und entschied sich, es anzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt war mein Leben in Russland sehr gut geordnet. Ich hatte eine feste Arbeit, ein abgeschlossenes Studium im Bereich Finanzen, ich verdiente gutes Geld. Wir planten, eine Familie zu gründen, wir hatten eine Wohnung, äußerlich war alles so, wie ich es mir gewünscht hatte. Auch innerlich hatte ich endlich eine gewisse Harmonie erreicht.
Als mein Mann zusagte, für ein Jahr nach Deutschland zu gehen, folgte ich ihm. Ich selbst hatte jedoch keinerlei Kenntnisse der deutschen Sprache, und auch mein Englisch war eher schwach. Außerdem war ich zu diesem Zeitpunkt bereits schwanger.
Am Anfang schien es, als würde alles seinen Weg gehen. Doch schon bald begann ich, mich wieder zutiefst einsam zu fühlen. Ich konnte die Sprache nicht, konnte nicht mit Menschen kommunizieren. Mein Mann arbeitete sehr viel, musste oft länger bleiben oder auf Dienstreisen gehen. Möglichkeiten zur Kommunikation gab es kaum: keine Videotelefonie, keine günstigen Gespräche. Ich fühlte mich abgeschnitten, isoliert, und alte Ängste und Depressionen kehrten zurück.
Die Geburt meines Kindes brachte einerseits einen gewaltigen Strom bedingungsloser Liebe in mein Leben. Ich war erfüllt von einem Gefühl des Wachstums und der Nähe. Doch gleichzeitig verstärkten sich dadurch auch meine negativen Gedanken und Emotionen. Alle meine alten Krankheiten wurden wieder aktiviert: ständige Migräne, Magen- und Darmprobleme, Bein- und Rückenschmerzen. Meine Kindheitskrankheit, Neurodermitis, Ekzeme, flammte heftig auf. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Es schien, als ginge mein Leben mit diesem Umzug völlig den Bach hinunter.
Oft war ich kurz davor, meine Sachen zu packen und nach Russland zurückzukehren. Doch irgendetwas hielt mich in Deutschland. Ich erinnerte mich an die Worte meines Vaters: „Die beste Medizin ist Meditation.“ Also begann ich wieder, regelmäßig zu meditieren. Sie half mir, aber nicht so tief, nicht vollständig. Sie konnte meine Schmerzen, meine Verzweiflung und meine Krankheitsschübe nicht einfach auflösen.
Dazu kam das ständige Gefühl der Bindung an mein Kind. Natürlich kamen auch meine Eltern manchmal, um mir zu helfen. Doch auch das war für mich eher eine Belastung. Sie wohnten in unserer kleinen Wohnung, gaben ständig Ratschläge und wussten immer besser, wie ich etwas machen sollte. Das setzte mich zusätzlich unter Stress. Oft wagte ich kaum, meine eigene Meinung zu äußern und wenn ich es tat, führte es leicht zu Streit.
Ich fühlte mich wie in einer Falle, ohne Ausweg. Äußerlich sah mein Leben weiterhin gut aus, doch innerlich war ich am Boden.
Ich hoffte, dass alles von selbst vorbeigehen würde, aber dem war nicht so. Ich versuchte, allein zu meditieren, doch es gelang mir einfach nicht. Dann beschloss ich, zu meinen alten Praktiken zurückzukehren, die ich in Russland ausgeübt hatte. Zu einem Psychologen in Deutschland konnte ich nicht gehen: alles war auf Deutsch, und ich konnte die Sprache nicht. Also musste ich andere Wege finden: online arbeiten, Möglichkeiten finden, Videogespräche und Therapiesitzungen zu bezahlen, Geld ins Ausland überweisen: was nicht immer einfach war.
Oft überwältigten mich Wutausbrüche, Ängste und depressive Zustände. Die Streitigkeiten mit meinem Mann wurden häufiger, wir hörten einfach auf, einander zu verstehen. Das Kind, der Umzug, all diese neuen Herausforderungen: es schien, als würden wir uns komplett voneinander entfernen. Unsere Beziehung litt, und ich selbst wusste nicht mehr, was ich eigentlich wollte.

Doch obwohl ich wach war und tief in mir wusste, dass alles verändert werden konnte, war es unglaublich schwer, dies mit einem kleinen Kind in den Armen in einem fremden Land umzusetzen. Freundinnen zu finden, Kontakte zu knüpfen, Unterstützung zu bekommen, war schwierig. Ich versuchte alles, um wenigstens ein wenig Ordnung in mein Leben zu bringen, soweit es mit einem kleinen Kind möglich war.
Als ich mein Kind in die Kinderkrippe gab und begann, Deutsch zu lernen, öffneten sich mir neue Möglichkeiten, an meiner inneren Welt zu arbeiten.
Dann entdeckte ich die Meditation auf eine neue, tiefere Weise. Ich begann, sie richtig zu lernen: nicht nur still zu sitzen, sondern zu verstehen, wie Meditation wirklich wirkt. Als ich lernte, richtig zu meditieren, wurde mir klar, dass ich früher kaum ein Zehntel von dem wusste, was Meditation und ihre Kraft ist.
Ich wandte mich auch wieder Reiki zu, das mir mein Vater nähergebracht hatte. Ich lernte, meine energetischen Ströme zu reinigen und mit ihnen zu arbeiten, um mich besser zu fühlen. All dies brachte eine enorme Erleichterung und innerliche Heilung. Ich lernte Reiki bis zum Lehrer Grad: so sehr war ich davon begeistert.
Später entdeckte ich die Körpertherapie zur Arbeit mit emotionalen Blockaden. Auch das wurde ein wichtiger Teil meines Weges, schenkte mir tiefes Wissen, Erfahrung und half, viele meiner Beschwerden loszulassen. Migräne verschwanden, Ekzeme heilten, Verdauungsprobleme gingen zurück. Ich fand meine Gesundheit und mein Wohlbefinden wieder, weil ich niemals aufgab. Ich nahm nie Medikamente und ging nicht zu Psychiatern: alles löste sich auf einer gesunden, bewussten Ebene: durch Coaching, Retreats, Sitzungen.
Ich reiste nach Indien, 3-4 Wochen lang nur Meditation und Selbstreflexion, um noch tiefer zu mir selbst zu finden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich bereits eine Coaching-Ausbildung in Deutschland abgeschlossen, in der ebenfalls Ängste und Depressionen bearbeitet wurden. Parallel dazu arbeitete ich weiterhin mit Psychologen und Coaches zusammen, die mich unterstützten.

Die Ergebnisse waren tiefgreifend. Über Jahre hinweg befreite ich mich von eingeprägten Mustern und Denkmustern, die ich von meinen Eltern und Gesellschaft übernommen hatte und die mir ein harmonisches Leben verwehrten. Ich veränderte meine Weltanschauung und meine Gewohnheiten vollständig und lernte, in Einklang mit mir selbst zu leben.
2016 eröffnete ich meine eigene Praxis. Dieser Weg ist das Ergebnis aller Prüfungen, des Durchhaltevermögens und der kontinuierlichen Arbeit an mir selbst.
Damals hatte ich die Wahl: in die Finanzbranche zurückzukehren, wo ich sehr gut verdienen konnte, oder dem zu folgen, was mich zu den Menschen zog. Mein Herz führte mich: Erwachen, das Gefühl von Zuhause. Es schien mir, als könnte ich dies nicht für mich behalten, als müsste ich weitergeben, helfen, Menschen zu begleiten. So tat ich es.
Als ich meine Praxis eröffnete, bot ich zunächst Einzelstunden an: Meditation, Meditationsunterricht und auch Reiki-Ausbildung. Nach und nach begann ich, Gruppenmeditationen für mehrere Personen anzubieten und eröffnete mein Zentrum, in dem ich bis zu zehn Menschen gleichzeitig empfangen konnte. Ich liebte, was ich tat.
Indem ich regelmäßig mit den Menschen arbeitete, die zu mir kamen, vertiefte ich meine eigene Erfahrung. Gemeinsam bearbeiteten wir ihre Lebensfragen, fanden Lösungen, suchten Antworten. Alles dies half mir selbst, mich selbst von außen zu sehen, geduldiger und verständnisvoller mit mir und anderen zu sein. Gleichzeitig bot ich Malkurse an, da ich eine künstlerische Ausbildung habe. All dies half mir, zu mir selbst zurückzufinden, mein Umfeld wieder aufzubauen und den Kontakt zu mir selbst und zu meinem Mann zu stärken.
Mein Mann arbeitete ebenfalls mit einem Psychologen, und manchmal besuchten wir gemeinsam Retreats, was auch sein Verständnis vertiefte. Obwohl unsere Geschichte viele schwierige Momente hatte und wir manchmal am Rande einer Trennung standen, halten uns die gemeinsamen Praktiken zusammen. Sie helfen uns, einander zuzuhören, gemeinsame Lösungen zu finden und uns nicht in leere Diskussionen zu verlieren. Wir lernen, im Moment zu sein, hier und jetzt, zu spüren, was jeder von uns braucht.
Es ist sehr wichtig, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, an den eigenen Gewohnheiten und Denkweisen zu arbeiten. Wenn sich nur eine Person verändert, entsteht kein tiefer Kontakt zum anderen. Dies wurde besonders deutlich während eines intensiven fünftägigen Retreats in Italien „Die Liebe erforschen“. Es hat uns sehr verbunden: Mein Mann konnte mich verstehen, alles, was ich ihm all die Jahre vermitteln wollte, erreichte ihn endlich. Er öffnete sich dem Göttlichen, obwohl er vorher skeptisch gegenüber Meditation und Reiki war. Irgendwann geschah etwas in ihm: er erkannte, dass hier nichts zu fürchten ist, dass dies ein Weg der Tiefe, der Liebe und der Selbstentwicklung ist: ein Weg, der für uns beide sehr wichtig war.

Mit jedem Jahr reift mein inneres Wesen, wächst Weisheit, Reife und das Verständnis, wie ich Menschen unterstützen kann. Deshalb biete ich tiefgehende Programme an, die sich über mehrere Jahre erstrecken, und begleite Menschen auf ihrem Weg, um ihnen maximale Möglichkeiten für innere Transformation zu geben.
Ich bin sehr dankbar für meinen tiefen Weg. Natürlich gibt es viele Momente, die ich teilen könnte, wie die Geburt meines zweiten Kindes in Deutschland in reiferem Alter und was sie mir gebracht hat. All dies teile ich auf Retreats und Treffen, wo die Teilnehmer spüren können, dass Transformation möglich ist, wie man das Leben aus der Perspektive göttlicher Einheit betrachten kann und in allem Weisheit und Chancen für das Erwachen erkennen kann.
Als das Erwachen in mein Leben kam und ich Wege suchte, wieder in den Zustand der Liebe zurückzukehren, entdeckte ich das Malen für mich. Dieser Prozess hat mich tief berührt und fasziniert. Ich begann, Kunst zu studieren: vor allem Aquarell, dekorative Malerei und verschiedene Maltechniken.
Mit der Zeit begann ich, Bilder im Auftrag zu malen, sie zu verschenken, Ausstellungen zu organisieren. Malen wurde für mich zu einer Herzensleidenschaft, zu einem Ausdruck meiner inneren Welt und einer Verbindung zur Quelle der Inspiration. Außerdem habe ich mehrere Kalender mit meinen Arbeiten erstellt, die man erwerben kann.
Seit 2015 habe ich ein tieferes Verständnis für Lebensprozesse gewonnen und entdeckte in FluidArt (auch Flow Painting genannt) eine Form der heilenden Kunst. Durch Meditation gehe ich in einen besonderen Zustand und erschaffe Bilder, die Harmonie und innere Kraft ausstrahlen. Diese Werke wirken über den Raum auf den Menschen und schaffen eine Atmosphäre von Ruhe und Inspiration. Viele Menschen spürten diese Kraft und wollten die Bilder für ihr Zuhause haben, so entwickelte sich daraus ein eigener Weg in meiner Arbeit.

Jetzt lade ich dich herzlich ein, mich persönlich kennenzulernen. Du kannst an eintägigen Retreats teilnehmen, bei denen du die Möglichkeit hast, in die Praxis einzutauchen, die Atmosphäre zu erleben und mich persönlich zu treffen. Außerdem hast du die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung, um Meditation auszuprobieren oder zu besprechen, welche Programme und Praktiken für dich am hilfreichsten sein könnten.
Du kannst meine Praxis besuchen, mich persönlich treffen und alle Möglichkeiten besprechen, die ich für deine Transformation und Harmonie anbiete. Ich beantworte gerne deine Fragen, teile meine Erfahrungen und helfe dir, den Weg zu finden, der dich in deiner Entwicklung, deinem inneren Wachstum und deiner Balance unterstützt.
Bitte komm vorbei und schließe dich uns an: die Türen meiner Praxis sind immer offen. Hier findest du einen Raum für Achtsamkeit, Selbstfindung und tiefgehende Veränderung. Unten findest du detaillierte Informationen zu den Retreats und meine Kontaktdaten, damit du leicht mit mir in Verbindung treten und deinen Weg zu mehr Harmonie beginnen kannst.
Ich freue mich darauf, dich persönlich zu treffen und gemeinsam den Schritt zu einem bewussteren, erfüllteren Leben zu gehen.